Krisenzeiten sind Missionszeiten

Ermuntert durch Gottes Wort möchte ich gerne für besondere Gelegenheiten sensibilisieren, die wir gerade haben – die Coronazeit.

Römer 10,14-15: Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? – wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“

Meine liebe Hanne näht gerne. So hat sie schon früh angefangen, Mundschutze zu erstellen, ohne zu ahnen, dass das Tragen eines Tages Pflicht wird, wenn man z. B. einkaufen geht. Gleichzeitig haben wir uns Gedanken gemacht und gefragt, wie können wir gerade jetzt in so einer schweren Krise und Pandemie ein Zeugnis sein?

Wir haben gute Traktate zum Thema Corona bestellt, um sie dem Postboten, Paketzusteller, Menschen, denen wir begegnen, weiterzugeben. Aber wir wollten auch unsere Nachbarn erreichen. So entstand dann die Idee, in jedes Traktat einen kleinen Begleitzettel zu legen mit dem Hinweis und Angebot, sich einen Mundschutz abzuholen.

Gesagt, getan. Auch wenn es mir nicht leicht fiel, von Tür zu Tür, von Briefkasten zu Briefkasten zu gehen – es gab plötzlich so einen Widerstand und ich musste mich überwinden. Aber im Nachgang sind wir froh und dankbar. Es wurde bisher dankbar von einigen Nachbarn angenommen und wir hatten gute Gespräche.

Natürlich ist dies nur ein schwacher Versuch und soll nur als Anregung dienen, nicht müde zu werden, unseren eigentlichen Auftrag aus dem Auge zu verlieren. Seid einfach kreativ und betet für eine gute Idee. Wenn Ihr sie habt, ist eines sehr wichtig: es zu tun. Habe einfach den Mut! Der Herr wird Dich belohnen!

Gott segne Euch.

Liebe Grüße

Eckhard Lüling