Seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu

Die Jahreslosung für 2020: Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24.  Schenke uns, HERR, den Glauben und vergib uns unseren Unglauben/ Kleinglauben. Damit wir Deine Verheißungen erleben, die Du z. B. in Klagelieder 3,21-26 verheißen hast:

Dies will ich mir zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen: Es sind die Gütigkeiten des HERRN, dass wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist groß. Der HERR ist mein Teil, sagt meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. Gütig ist der HERR gegen die, die auf ihn harren, gegen die Seele, die nach ihm trachtet. Es ist gut, dass man still warte auf die Rettung des HERRN.

Mit diesen wunderbaren Versen aus GOTTES Wort möchte ich euch allen Mut machen und GOTTES Segen für das neue, herausfordernde Jahr 2020 wünschen.

Auch im neuen Jahr wird sich wieder vieles schnell ändern und wir werden Mühe haben, es unter die Füße zu bekommen. Sei es politisch, gesellschaftlich, gemeindlich, beruflich, gesundheitlich, familiär, persönlich usw. – wir wissen nicht, wie und ob es uns persönlich trifft.

Müssen wir Angst haben, müssen uns Sorgen machen? Nein, wir dürfen uns an Seine Verheißungen klammern und fest auf IHN trauen. ER enttäuscht uns nie! ER ist mit jedem seiner Kinder, besonders mit denen, die sich in großer Not befinden.

Was haben wir für eine großartige Hoffnung und Verheißung! Ihm gebührt die Ehre!

Mit dem obigen Gotteswort und einem Gedicht von Lori Runkowsky: „In Gottes Hand leg ich mein Leben“ wünsche ich euch Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2020.

Euer Eckhard Lüling

 

        1. In Gottes Hand leg ich mein Leben,

mein Denken, Reden und mein Tun.

In seiner Hand bin ich geborgen,

hier darf ich immer stille ruh´n.

 

        1. In Gottes Hand werf ich die Sorgen,

die Angst und alle meine Last.

Er nimmt sie fort und trägt sie für mich.

Gönnt meinem müden Herzen Rast.

 

        1. Auf Gottes Hand vertrau ich täglich,

in Stürmen und im Todestal.

Er hält mich fest und führt mich sicher

durch´s Leben hin zum Freudenmahl.

 

        1. Von Gottes Hand lass ich mich führen,

ob´s dunkel wird rings um mich her.

An seiner Hand muss Satan weichen

und ich hab keine Zweifel mehr.

 

        1. Durch Gottes Hand lass ich mich formen,

auch wenn es manchmal schmerzlich ist.

Doch ist es nötig und bringt Segen,

wenn Gott mit seinem Maßstab misst.

 

        1. Aus Gottes Hand erhalt ich täglich

die Kraft, den Mut und Zuversicht.

Wenn diese Gottes Hand nicht wäre,

dann wär mein Leben ohne Licht.

 

        1. In Gottes Hand fühl ich mich sicher.

Ganz gleich was mir das Leben bringt.

Er kennt mich, liebt und beschützt mich.

Ich bin von seiner Gnad umringt.

 

        1. An Gottes Hand geh ich, geh festen Schrittes

durch das Leben und bin und weiß,

ich werde mit ihm immer siegen

ganz gleich wie schwer der Kampf und heiß.

 © Lori Runkowsky 2008

Quelle: www.christliche-gedichte.de