Von Niederlagen zum Sieg

Ich habe die letzte Zeit viel gelernt und eins habe ich begriffen, wenn ich Sieg erleben will, dann geht es nicht ohne Gottes Wort. Ein Soldat oder ein Kämpfer, der sein Schwert zu Hause lässt, wenn er in den Kampf zieht oder seine Waffe nicht geschärft oder gepflegt hat, der ist vom Feind schnell überwunden und kann keine Siege erringen. Wir befinden uns im Kampf. Aber wenn wir meinen, wir könnten siegen ohne in Gottes Wort gegründet zu sein, dann haben wir von vornherein verloren. Wir sehen es bei Jesus: Als er vom Teufel versucht wurde, hat er nur Gottes Wort dagegen gehalten.

Ich möchte euch einen Rat geben: Nutzt die jetzige Zeit und füllt euch mit Gottes Wort. („… der sinnt über sein Gesetz Tag und Nacht, dem wird es gelingen – Psalm 1). Wir wissen nicht, wie lange wir das noch tun können.

Wenn wir Gottes Wort lesen, müssen wir genau hinschauen, was da steht. Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und versucht, wen er verschlingen kann. Er ist kein mächtiger Löwe, er tut nur so. Jesus hat ihn entwaffnet. Er ist besiegt am Kreuz auf Golgatha und kann uns nichts anhaben.

Du sagst, das erlebe ich aber anders. Ja, das glaube ich dir. Dass der Feind keine Macht mehr hat, ist die Wahrheit. Er bekommt aber dann Macht, wenn wir uns Angst einflößen lassen, wenn wir glauben, was er uns vermittelt: nämlich dass er der starke Löwe  ist.

Der starke Löwe ist der Löwe von Juda, der in uns lebt und der, der in uns ist, ist stärker als der, der in der Welt ist. Gottes Wort ist die Wahrheit und die Wahrheit wird uns frei machen. Sie wird uns auch freimachen von der Angst vor dem was morgen sein wird.

Dorothee Falk