Die Corona- Krise aus Sicht eines Polizeibeamten

Seit Anfang März grassiert das Virus nun auch in Deutschland. Wie sollen sich die Beamten, die an vorderster Front die Integrität des deutschen Rechtsstaates gewährleisten und ihn optisch vertreten, insbesondere in ihrem Außendienst verhalten?

An den Einsatzorten ist der Kontakt mit Bürgern stets gegeben. Tatsächlich werden bei fast allen polizeilichen Maßnahmen die Distanzen zum Gegenüber deutlich unterschritten. Abstände von zwei Metern sind da nicht mehr einhaltbar, schon gar nicht z.B. bei Personendurchsuchungen.

All diese Maßnahmen wirken hier in ihrer Betrachtung zunächst einmal nüchtern, gar leblos. Im Einsatzgeschehen sind die Maßnahmen von Dynamik geprägt. Was ist, wenn unser Gegenüber mit einer Maßnahme nicht einverstanden ist? In der Praxis heißt das, dass bei Nichtmitwirkung auch mit Widerstand zu rechnen ist und der Staat, also die Beamten vor Ort, mit Zwang die Maßnahmen durchsetzen. Dann folgen Maßnahmen wie Platzverweise und bei Zuwiderhandlung auch Ingewahrsamnahmen.

Wie soll aber genau in diesen Situationen der Einsatzbeamte, mit der Gefahr der Übertragung des Corona-Virus im Hinterkopf, umgehen? Welche Schutzmaßnahmen müssen die Beamten für sich und für andere treffen? Wie soll die Person in der Folge transportiert werden? In den Funkstreifenwagen gibt es keine Trennwände wie Plexiglasscheiben! 

Wenn mich heute ein Kollege fragt: „Wo hilft dir jetzt die Bibel? Warum lässt Gott eine solche Pandemie zu? … verweise ich gerne mal auf die Endzeitrede Jesu! Von dieser haben schon viele Menschen gehört, auch wenn sie noch keine Christen sind. Ohne groß auf den Inhalt einzugehen, liest man einige deutliche Botschaften:

Botschaft 1: Jesus gibt uns eine Warnung: „Lasst euch nicht verführen.“  Welch ein bewahrender Hinweis in Zeiten der Verwirrung! 

Botschaft 2: Er schenkt uns eine große Klarheit: „Erschreckt nicht! Denn alles, was geschieht, hängt mit den souveränen Absichten Gottes zusammen.“ Es muss ja so geschehen! 

Botschaft 3: Uns zeigt der Herr Gefahren von außen und innen: „Habt Acht auf euch!“ Der Druck auf Christen wird in der letzten Zeit enorm zunehmen und führt sogar innerhalb der Familie zu Verfolgung. Darum seid wachsam!

Botschaft 4: Ein Gebot: „Harrt aus bis zum Ende!“  Dabei sind wir nicht auf uns selbst gestellt, sondern die bewahrende Kraft unseres Herrn Jesus Christus wird die Wiedergeborenen durch die Stürme der Zeit hindurch bis nach Hause bringen (Judas 1,24-25).

…Aber damit nicht genug:

Botschaft 5 der Endzeitrede:  Jesus kommt wieder!  Welch ein Trost in Zeiten der Not!

Bleibt gesund!

Es grüßt Euch 

Heiko Claußen