Wieder stehen wir am Beginn eines neuen Jahres. Zeit ist Gnade, und so dürfen wir voller Hoffnung auf ein neues Jahr voller Möglichkeiten blicken. Aber wir wissen auch, dass es unwägbare Unsicherheiten gibt. Der Rückblick auf 2022 erinnert uns an die Veränderungen, die ein Jahr mit sich bringen kann – manche gut, manche sehr schmerzhaft. So begann am 24. Februar 2022 die Invasion russischer Truppen in die Ukraine, und seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Was wird im Jahr 2023 geschehen? Das weiß kein Mensch, esoterische Prognosen für 2022 lagen fast alle daneben. Aber ein Blick in die Heilige Schrift zeigt, dass die Quelle unserer Hoffnung niemals versiegt. In JESUS CHRISTUS kann und möchte GOTT unsere tiefsten Bedürfnisse stillen.
So dürfen wir am Anfang dieses Jahres und an jedem neuen Tag voller Zuversicht auf den HERRN JESUS blicken, unseren Heiland, der als das Opferlamm GOTTES gekommen ist, um die Sünde der Welt hinwegzutragen, Sündern neue Hoffnung zu geben, und der jetzt aus dem Himmel regiert, bis Er wiederkommen wird. Worte können die Macht und Herrlichkeit des auferstandenen und zu Seinem VATER zurückgekehrten SOHNES GOTTES nur ansatzweise beschreiben. Er ist der HERR des Lebens. In Offenbarung Kapitel 1 Vers 13 sieht Johannes JESUS „inmitten sieben goldener Leuchter einem Menschensohn gleich, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand.“ Lange Gewänder wurden von Königen, Hohepriestern, Richtern oder zu feierlichen Anlässen getragen. Sie waren ein Zeichen des Sieges, der Autorität, der Sicherheit und der vollbrachten Arbeit. Jemand, der vor Gefahren flieht oder ein Arbeiter kann nicht mit einem langen Gewand bekleidet sein. Aber JESUS, dem die römischen Soldaten Seine Kleider und das aus einem Stück bestehende Untergewand auszogen, bevor sie Ihn kreuzigten, steht jetzt da in diesem herrlichen, königlich-priesterlichen Gewand. Sein Reich ist nicht bedroht, Sein Erlösungswerk vollständig vollbracht. Die Kinder dieses siegreichen Königs haben ewige Sicherheit. Weil das so ist, dürfen wir zuversichtlich „auf das sinnen, was droben ist, und nicht auf das, was auf der Erde ist“ (Kol. 3,2).
Mögen wir doch alle zu Beginn des neuen Jahres sagen können: „Mein einziger Trost im Leben und im Sterben ist, dass ich zu meinem treuen Erlöser JESUS CHRISTUS gehöre!“ In einer Welt der Ungewissheit dürfen wir so dem HERRN danken für den Trost, die Hoffnung und den Frieden, den wir haben, weil wir zu Ihm gehören, Ihm von ganzem Herzen dafür danken, dass Er uns Seine übernatürliche Geborgenheit schenken und uns an Seinem Sieg teilhaben lassen möchte.
Joe Wittrock