Israel, der Augapfel Gottes und der Zankapfel der Nationen

Das, was sich am Samstag, den 07.10.23, im Morgengrauen in Israel abgespielt hat, ist an Grausamkeit und Barbarei kaum zu überbieten. Wenn Hass geschürt wird und dem keine Schranken gesetzt werden, passiert etwas völlig Entartetes und Unvorstellbares.

Der Mensch hat nicht die Atombombe, die Drohne oder die modernsten Waffensysteme zu fürchten, der Mensch hat sich vor dem Menschen zu fürchten.

Der kluge und erfolgreiche König David hat wohlwissend darum gebetet: „Mir ist sehr Angst! Mögen wir doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!“ 2.Sam. 24,14

Seit jeher wird das Volk Israel von vielen Menschen verfolgt, verachtet und gehasst. Die deutsche Geschichte und der Holocaust mit der Ermordung von über 6 Millionen Juden sprechen eine deutliche Sprache. Adolf Hitlers Ziel war es, die „Endlösung“ der Juden zu erreichen. Heute ist Israel als einziges demokratisches Land mit einer blühenden Industrie und Agrarwirtschaft ausschließlich von arabischen, muslimischen Ländern umgeben, und die Israelis leben seit 1948 ständig mit der Angst, bedroht und ausgelöscht zu werden.

Die Bibel spricht davon, dass wer sein Volk (Israel) antastet, tastet Gottes Augapfel an – Sach. 2,12.

Die Geschehnisse vom Wochenende machen eines deutlich: Israel ist Gottes auserwähltes Volk, und ER wird seine Versprechen wahr machen. Israel wird in Kürze 1000 Jahre in Frieden mit ihrem König (Jesus Christus) in ihrem Land wohnen, aber vorher noch eine schlimme Zeit erleben müssen, die unmittelbar bevorsteht. Und man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, wie spät es an der Weltenuhr ist: Ein Blick auf Israel zeigt, dass es bald 12 Uhr ist – und dann bricht hier auf der Erde ein Chaos aus, wie es die Menschheit bisher noch nicht erlebt hat.

Daher ist es gut, wenn aufgrund der aktuellen Ereignisse die wichtigste Frage des Lebens geklärt wird: Steht dein Name im Buch des Lebens? Hast du die Vergebung deiner Schuld und Sünden durch das Versöhnungswerk Jesu Christi erfahren? Der Tag kommt und steht unmittelbar bevor, an dem die Tür verschlossen wird, die Gnadenzeit vorbei ist und es keine Möglichkeit mehr gibt, umzukehren. Daher lass dich einladen und folge dem Ruf: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“ – Hebr. 3,7.

Ferner sollten wir unbedingt für Israel beten, dass sich noch viele Juden bekehren. Wir sind aufgefordert: „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott“ – Jes. 40,1.

Eckhard Lüling