Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Apostelgeschichte 2,42
Das zeichnete die ersten Gläubiggewordenen aus. Sie blieben. Sie ließen sich nicht durch äußere Umstände davon abhalten, zusammenzukommen. Wir sind sehr dankbar, dass wir uns treffen dürfen. Wir erleben eine wachsende Freudigkeit, zusammenzukommen, GOTTES Wort zu hören, das Brot zu brechen und gemeinsam zu beten. Das wünschen wir uns, dass die Freudigkeit wächst und wir in der Liebe zueinander zunehmen. Wenn wir auch montags beim Abendmahl häufiger nicht viele sind (wir wünschten, es wären mehr, die sich aufmachten), so verspüren wir deutlich, dass der HERR in unserer Mitte ist. ER hat sich nicht geändert und wird bei uns sein alle Tage, bis wir ihn sehen in der Herrlichkeit. Je mehr wir den Tag seines Kommens sehen, desto mehr lasst uns, solange es uns möglich ist, zusammenkommen und gemeinsam unseren geliebten HERRN und HEILAND JESUS CHRISTUS und GOTT, unseren VATER, loben und preisen.
Den Geschwistern in der Verfolgung geht es sehr viel schlechter als uns. Wir wollen uns nicht beschweren, sondern dankbar sein für das, was wir haben, und für unsere Regierung beten. Manche können nicht kommen, manche sind zu schwach oder krank. Der HERR segne jeden Bruder und jede Schwester!
Lasst uns weiterbeten, dass der HERR Gnade gibt, dass wir uns auch weiterhin treffen können. Lasst uns nicht aufgeben, uns gegenseitig zu stärken, zu ermuntern und uns ganz auf die Gnade GOTTES verlassen. ER, der sein Leben für uns gab, wird uns auch ans Ziel bringen. IHM sei Dank dafür!
Wolfgang Heitz